Kontaktdaten

Adresse:

Fährhausstr. 8
22085 Hamburg

fon 04022692074
info(at)drstriebel.de
www.drstriebel.de


Sprechzeiten:

Mo:10:00-16:00

Di: 10.00-18.00

Mi: keine Sprechstunde

Do:10:00-20:00

Fr:10:00-14:00

 

 

Schmerztherapie

Es gibt viele Alternativen in der Schmerztherapie neben der symptomatischen Therapie durch Einnahme von Schmerzmedikamenten oder Injektionen von Schmerzmedikamenten (z.T. gemischt mit Cortison), Massagen oder Physiotherapie.

1 - Neuraltherapie

 

2 - Orthomolekulare Therapie

 

3 - Akupunktur

 

4 - Hömöopathie (auch s.c., i.m.)

 

5 - Bioresonanztherapie

 

6 - Papimi Magnetfeldtherapie

 

7 - Kombination mehrerer o.gen. Verfahren

 

 

Meiner Erfahrung nach die schnellste, dauerhafteste und nebenwirkungsärmste Schmerztherapie bei akuten und noch viel mehr bei chronischen Schmerzen ist die Kombination von Neuraltherapie und Akupunktur u.U. mit Zusatz von homöopathischen Mitteln (Homöo-Sineatrie genannt). Im jedem Fall testen wir die Notwendigkeit, den Stoffwechsel mit Vitaminen und Spurenelementen zu unterstützen.

Auch chronische Schmerzen lassen sich dauerhaft bessern bzw. beseitigen - vorausgesetzt, es liegen noch keine massiven Degenerationen (Struktur-zerstörungen) vor. Aber auch dann kann ohne Magen-, Leber- oder  Nieren belastende Medikamente geholfen werden.

Bei den meisten akuten und nicht degenerativen Schmerzerkrankungen (wie z.B. bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, leichtem bis mittelstarkem Arthroseschmerz, bei verspannungsbedingten Schmerzen, Narbenschmerzen u.v.m.) kann mit einer Behandlungsserie von 2-6 Therapien eine dauerhafte Schmerzlinderung bis hin zur Schmerzbefreiung erreicht werden.

Das bei der Neuraltherapie benutzte Procain (1%) ist ungiftig und auch die Abbauprodukte zeigen nützliche und erwünschte Wirkungen, wie z.B. eine Durchblutungssteigerung und einen verbesserten Lymphabfluss! Das eine Substanz eindrucksvolle Wirkungen zeigt und die Abbauprodukte ebenfalls nützlich sind und nicht von Leber oder Nieren entgiftet werden müssen ist selten in der Medizin.  

Procain ist ein "Lokales Betäubungsmittel", wie Sie es von Zahnarztbehandlungen kennen.

Neben der sofortigen schmerzbefreienden Wirkung - die nach wenigen Sekunden eintritt, bewirkt das sogen. "Löschen des Schmerzgedächtnisses" den eigentlichen Langzeiteffekt.  Diese Wirkung führt zur Normalisierung der Regulation der gesamten Körperetage (Reflexzone). Es ist dann für den Körper so, als wäre an dieser Stelle bzw. in dieser Region noch nie ein Schmerz, eine Operation oder ähnliches aufgetreten.

 

Beispiel 1: Nach einem Schleudertrauma, z.B. bei einem Autounfall bleiben die Nackenmuskeln, die den Kopf bei der heftigen Bewegung aufgehalten haben, oft jahrzehntelang verspannt. Es könnte ja 'mal wieder so ein Schlag kommen. Quasi prophylaktisch wird der Kopf (leider meist einseitig) festgehalten. Dieser Zustand dauert solange an (Speicherung im Schmerzgedächtnis), bis das Ereignis gelöscht worden ist. Viele Patienten leiden nach Schleudertraumata oft Jahrelang und meist therapieresistent an Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Schwindel o.ä. Mit zwei bis vier Neuraltherapien lässt sich das Problem meist dauerhaft beseitigen.

 

Beispiel 2: Jahrelange Büro- und Computertätigkeit führt nicht selten zu Verspannungen der Nackenmuskeln (mit oder ohne die o.g. Symptome). Nach einer Massageserie scheint das Problem zunächst beseitigt, um sich jedoch meist innerhalb von ca. 4 Wochen erneut einzustellen. Das ist durch das Schmerzgedächtnis bedingt, das nicht gelöscht, sondern nur teilweise überschrieben worden ist. Man kann den Körper auch wieder umgewöhnen, dann muss allerdings sehr lange und regelmäßig massiert werden. Es hängt ganz davon ab, wie lange die Verspannungen bereits bestanden haben. Das Löschen des Schmerzgedächtnisses ist in jedem Fall der deutlich schnellere Weg. Auch hier genügen meist zwischen 2 und maximal 6 Behandlungen mit Procain.

 

Bei allen Injektionen (die ausschließlich mit der dünnsten möglichen Nadel ausgeführt werden) werden die zugehörigen Akupunkturpunkte mit behandelt. Das verstärkt nicht nur die Wirkung, sondern führt auch noch zur Normalisierung der Energieflüsse in den Meridianen, auch eine Voraussetzung für eine anhaltende Besserung der Schmerzen.

Für weitere Details lesen Sie bitte auch unter Therapien unter Akupunktur und Neuraltherapie weiter.

Eine weitere und spannende Möglichkeit der Schmerztherapie besteht in der Testung und Einnahme von "orthomolekularen Substanzen", d.h. in der therapeutischen Anwendung von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen.

Hierbei müssen die Substanzen aus der Natur stammen (dürfen also nicht synthetisch sein).

Sie werden durch direkte Gabe auf die Zunge getestet. Hier befinden sich Milliarden von Sensoren, die dem Körper innerhalb von Sekunden die Botschaft von dem latent fehlenden Stoff übermitteln, was zu schnellen und oft unglaublichen Besserungen bei Schmerzerkrankungen führen kann. (siehe auch orthomolekulare Therapie).

Die Fibromyalgie z.B. reagiert oft gut auf die Gabe von Coenzym Q10. Andere Schmerzerkrankungen können auf das Spurenelement Zink mit einer Besserung antworten. Die Darmsymbionten (z.B. Lactobacillen) sind nicht selten nützlich bei Schmerzen bedingt durch Bandscheibenvorfälle . . .

 

In bestimmten Fällen kann es auch notwendig sein, mit Hilfe der Homöopathie Schmerzen zu behandeln.

Die Erfolge sind nicht selten eindrucksvoll. Voraussetzung ist allerdings neben einer ausreichenden Erfahrung des Therapeuten eine ausführliche und z.T. aufwändige Anamnese. Es gibt in der Homöopathie nämlich Schmerzmittel gegen drückende, reißende, stechende, bohrende, ziehende und ca. 20 weitere Schmerzarten, und die Patienten sind es in der Regel nicht gewöhnt, so genau befragt zu werden, und beobachten sich deshalb auch oft nicht so genau. In der konventionellen Medizin fragen wir ja meist nur nach der Schmerzintensität (der Stärke - nicht der Art), um dann das passende Mittel auszuwählen. Hat man mit der Homöopathie das richtige Mittel gefunden, darf man hoffen, den Schmerz dauerhaft loszuwerden (die o.g. Einschränkungen - Degenerationen - einmal ausgenommen).

 

Es gibt weitere wirksame Schmerztherapien, wie z.B. die Blutegelbehandlung z.B. bei Arthroseschmerzen. Oft wirkt eine Behandlung über ein halbes Jahr lang schmerzlindernd bzw. -befreiend. Das gilt auch bei Krampfaderbedingten Schmerzen u.a.

 

Wickelanwendungen - heiße oder kalte - je nach Ursprung des Schmerzes helfen oft auch eindrucksvoll, wenn auch meist symptomatisch, aber eben wenigstens ohne die Nebenwirkungen der Schmerzmedikation (am Magen, Leber, Nieren oder am Blutdruck) - bei Langzeiteinnahme. So wirkt z.B. der heiße Bockshornkleewickel ein- bis zweimal pro Woche für 1 - 1,5 Stunden angewandt bei Arthroseschmerz ähnlich stark wie die tägliche Einnahme von Diclophenac o.Ä. Mitteln.

Bei entzündlichen Gelenken kann der Retterspitzwickel häufig hilfreich sein. Er kühlt und regt gleichzeitig die Durchblutung an und entfaltet deshalb gute anti-entzündlich Wirkungen. Allerdings sollte - wenn möglich - auch die Ursache der Entzündung irgendwann beseitigt werden.

Auch über die Ernährung lassen sich Schmerzerkrankungen, wie z.B. das Rheuma und die Arthrose eindrucksvoll beeinflussen...

. . . wird fortgesetzt . . .

 


diese Seite als PDF zum Download:

schmerzen_hamburg_schmerz_ruecken_Dr_Striebel.pdf